CFG beim 2. Jugendkongress Our Common Future der Robert Bosch Stiftung

Von A. Hille und N. Schaller-Picard, Fotos von N. Schaller-Picard.

Am 23. Mai ging es mit einer Delegation eines ehemaligen MGU-Kurses für 3 Tage mit dem ICE zum Jugendkongress in Stuttgart, um das Projekt „Der Weg des Plastiks“ vorzustellen. 

Nach einem Kennenlernen am Abend wurden am nächsten Tag beim „Mark der Projekte“ alle 37 durch die Stiftung geförderten Projekte präsentiert. Wir kamen mit vielen Gleichgesinnten ins Gespräch und konnten interessante Kontakte knüpfen. Sehr beeindruckt haben uns Projekte zum Thema: Untersuchung von Wildbienennestern mit dem Ziel des Monitorings von Arten, die Frage nach der Umweltfreundlichkeit von Biokunststoffen sowie die Entwicklung innovativer Methoden zum Recycling von Seltenerd-Metallen aus Alltagsgegenständen. Wir waren begeistert von der Vielfalt der Projekte und dem engagierten Einsatz der Schüler*innen, Lehrer*innen und Wissenschaftler*innen.  

Alle Projekte haben bei unterschiedlichem Fokus das gleiche Ziel: den Erhalt der Erde für nachfolgende Generationen. 

Am Nachmittag begann der 1. Teil des Planspiels zum Thema „Luftqualität“. Hier besuchten wir in unterschiedlichen Gruppen das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt, die Universität Stuttgart (Institut für Städtebau), das Robert Bosch Krankenhaus, die Robert Bosch GmbH, die Robert-Bosch-Stiftung, das Verkehrsministerium BWB, die IHK Stuttgart, die Uni Hohenheim (Fakultät Agrarwissenschaften) sowie das Klima- und Umweltbündnis Stuttgart. Dort sprachen wir mit einzelnen Experten, um deren Position zum Thema „Luftqualität“ am nächsten Tag in Kleingruppen zu vertreten. Die Ergebnisse der Diskussionen mit einem Lösungsvorschlag zu Verbesserungsmaßnahmen der Luftqualität wurden der Landtagsabgeordneten Stefanie Seemann (Fraktion Die Grünen) vorgestellt. 

Zudem gab es Keynotes von Christof Bosch und Juniorprofessorin Dr. Ina Danquah und Workshops zum transformativen Lernen für Nachhaltigkeit für Frau Hille und Frau Schaller-Picard.

Die Konferenz war sehr liebevoll vorbereitet und zeigte großes Engagement für eine möglichst „grüne Ausführung“, wie z.B. vegetarisch-veganes Essen, wiederbefüllbare Glasflaschen für alle Teilnehmer*innen, Upcyclingausstattung der Präsentationsfläche und des Konferenzraums im Wizmann Areal, eines ehemaligen Fabrikgeländes.