„Die ganze Welt ist eine Bühne“ – (nicht nur) Shakespeare am CFG

MacBeth
MacBeth

Artikel und Fotos von J. Redetzky.

In der vergangenen Woche gastierte die Schauspieltruppe „White Horse Theatre“ am CFG, ein englisches Tourneetheater, das sich auf Aufführungen an Schulen spezialisiert hat. Die Theaterstücke sind dabei inhaltlich und sprachlich auf die jeweiligen Jahrgangsstufen abgestimmt.

So erlebten die Schülerinnen und Schüler (SuS) der Unterstufe mit „Honesty“ einen spannenden Krimi mit einer Verfolgungsjagd durch ganz London, entlang zahlreicher berühmter Sehenswürdigkeiten wie Big Ben und dem Buckingham Palace.

Und dies sagen die SuS, die das Stück besucht haben:

Lennard (6. Klasse): „Es war sehr witzig, man konnte alles sehr gut verstehen. An manchen Stellen war es sehr witzig, an manchen Stellen aber auch langweilig.“

Julian (6. Klasse): „Ich fand es richtig witzig. Es war gut gespielt und es war gut, dass die Zuschauer mitspielen konnten. Ich würde so etwas gerne noch einmal angucken.“

Stella (5. Klasse): „Ich fand das sehr interessant und witzig. Und von der Schauspielerei konnte man sehr gut verstehen, was die meinten.“

Sarah (5. Klasse): „Also ich fand es sehr gut dargestellt, nur zum Ende hin sind sie ein bisschen zu schnell geworden.“

In der Mittelstufe wiederum sahen die SuS mit „The Tyrant’s Kiss“ eine Neufassung von Shakespeares „Pericles“, in der die Handlung in die heutige Zeit verlegt wurde und dabei eine Fluchtgeschichte über das Mittelmeer erzählt. Hier zeigte sich, dass Shakespeare und seine Stücke thematisch weit über seine Lebenszeit hinaus gehen und die behandelten Themen nach wie vor aktuell sind.

Und dies sagen die SuS, die das Stück besucht haben:

Lucie und Selin (8. Klasse): „Am 3.04.2019 hatten wir als gesamte achte Klasse die Möglichkeit das Theaterstück ,,The Tyrant‘s Kiss‘‘ zu schauen. Dabei sammelten wir sehr viele emotionale Eindrücke über die Fluchtgeschichte über das Mittelmeer. Das Theaterstück war auf Englisch, dies bereitete uns aber keine Probleme, da es einfach zu verstehen und sehr gut geschauspielert war. Zum Ende hin stellten wir noch Fragen, die dafür sorgten, dass wir auf einer Seite sehr positiv, aber auch sehr nachdenklich das Theaterstück verließen.“

Letizia (9. Klasse): „Man konnte es sehr gut verstehen und das Stück war an sich sehr schön.“

Greta (9. Klasse): „Ich finde, dass sie ein ernstes Thema sehr gut aufgegriffen haben. Man konnte dem Stück gut folgen und alles sehr gut verstehen auch wenn es eine andere Sprache war.“

Für die Oberstufe stand schließlich mit Shakespeares MacBeth ein Klassiker des englischen Dichters auf dem Programm: die Geschichte eines machtgierigen Herrschers, der auch vor Mord nicht zurückschreckt, um König von Schottland zu werden.

Und dies sagen die SuS, die das Stück besucht haben:

Liam (EF): „Man hat gesehen, dass die Schauspieler sehr enthusiastisch bei der Sache waren. Besonders beeindruckend war der laute Schrei.“

Mike (Q1): „Es war gut geschauspielert und es kam alles sehr gut rüber, was dargestellt werden sollte.“

Janosch (Q1): „Die schauspielerische Leistung war sehr gut, auch Anbetracht dessen, dass die Bühne in unserem Veranstaltungsraum improvisiert war. Die Schauspieler haben die Requisiten gut genutzt und wenn man sich konzentriert hat, konnte man die originale Shakespearesprache sehr gut verstehen.“

Marie (Q1): „Ich fand es sehr schön und habe auch das meiste verstanden, allerdings nicht alles, da bin ich ganz ehrlich. Ich fand die Schauspieler haben die Rollen sehr gut verkörpert und sie haben sehr laut und deutlich gesprochen, so dass man alles gut verstehen konnte.“