CFG-Nachrichten Nr. 157

Nr. 157

Juli 2016

 

Sehr geehrte Eltern,

liebe Schülerinnen und liebe Schüler

Die Schülerinnen und Schüler des CFG verabschieden ihren Schulleiter

Der Schulleiter des CFG, Karl W. Schröder, verlässt nach 23 Jahren in der Schulleitung das CFG. Das wurde kräftig gefeiert. Dazu hatte es in den letzten Wochen so manche geheime Probe und so manche tolle Aktion mit und für die Schüler gegeben.

1500 Schüler hinterließen ihre Handabdrücke auf langen Stoffbahnen, die nun die Brüstungen des Pausenzentrums zieren, in allen Sportkursen wurde ein Tanz auf das Lied „ein Hoch auf uns“ einstudiert, der als Flashmob präsentiert werden sollte. Ein launiges Lied gab es von einer 5. Klasse mit mutigen Solosängern, umgedichtet auf den Schulleiter, und den „CupSong“, wo Rhythmus mit Bechern auf dem Boden erzeugt wurde.

Alle Mitglieder der Schulgemeinde versammelten sich im phänomenalen Pausenzentrum, das zur gefüllten Arena wurde. Bewegend war am Schluss der Veranstaltung, als sich Karl Schröder mit der geschenkten Stoffbahn inmitten der Schüler präsentierte.

 

Ein Rückblick auf fast 25 Jahre Schulleitung

Zur Verabschiedung am Abend verwandelte sich das Pausenzentrum in einen Konzertsaal, mit den Handabdrücken der Schüler und mit Blumen geschmückt und festlich beleuchtet.

Etwa 350 geladene Gäste folgten dem Programm der kurzweiligen, wenn auch nicht kurzen Feier. So starteten Chor, Orchester und CFG and all that Jazz mit einem facettenreichen ABBA-Medley, eine Tanzperformance der leuchtend bunten Tanzsäcke begeisterte, die CFG bigband spielte zwischen den Reden und Hannah Hablitzel an der Harfe beeindruckte die Zuschauer mit ihrem einfühlsamen Spiel. Evelyn Werner als Ehemalige trug das Chanson „rien ne rien“ vor und endete mit „Time to say good bye“.

Die Redner würdigten die Leistung des scheidenden Schulleiters aus den unterschiedlichen Rollen heraus. Der amtierende Oberbürgermeister Andreas Mucke, Peter Jung als Wegbegleiter der Schule und der Leiter der Junior Uni Ernst-Andreas Ziegler vertraten besondere Aspekte, die in der Stadt Bedeutung haben.

Der Sprecher der Wuppertaler Gymnasialschulleiter Detlef Appenzeller lobte die Zusammenarbeit an den Gymnasien, der Leiter der Friedrich-Bayer-Realschule Hartmut Eulner brachte das Publikum mit mancher Anekdote aus der langen gemeinsamen Zeit zum Lachen.

Hanne Schacht als Schülersprecherin und der Schulpflegschaftsvorsitzende Martin Auerbach berichteten aus ihrer Innensicht der Schule.

Juliane Krüger als Vertreterin der Bezirksregierung überbrachte zum Abschluss die Pensionierungsurkunde und dankte für die lange erfolgreiche Arbeit.

Mit einem Rückblick auf fast 25 Jahre in der Schulleitung durch Karl Schröder endete das Programm, und die Gäste vergnügten sich noch lange mit guten Gesprächen und manchen Erinnerungen bei Currywurst und Kölsch oder Brezel und Mineralwasser bis in den späten Abend. CFG and all that Jazz unterstützte die gute Stimmung.

Einen Dank an alle, die diesen Abend möglich gemacht haben: den Lehrerrat, die Musikgruppen, die Tänzer und Musiker, die CFG event technik mit ihrem unermüdlichen Einsatz, dem Schulleiter für das Essen, der Schulgemeinde für ihre Anwesenheit, den Schülern für den Service beim Essen und Trinken und die vielfältige sonstige Unterstützung.

Karl Schröder wünschte der Schule in seinem letzten Satz eine gute Zukunft. So möge es sein!

 

CFG-Schüler Tobias Gerbracht gewinnt mit seinem Jugend forscht-Projekt auch den Hauptpreis Unternehmertum

Die Wissensfabrik (ein Netzwerk deutscher Unternehmer) und die Stiftung Jugend forscht e.V. haben einen Gründerpreis im Rahmen des Wettbewerbs Jugend forscht vergeben.

Nach einer Vorauswahl auf allen Landeswettbewerben wählte nun eine Jury aus allen Landespreisträgern den Sieger des Gründerpreises aus: Tobias Gerbracht. Tobias wird mit diesem Hauptpreis die Chance erhalten, sein Jugend forscht – Projekt mit dem Titel „Bau eines Augmented-Reality-Projektors“ in eine spätere Unternehmensgründung umzusetzen. Der Preis beinhaltet die Teilnahme an der SAP Academic Conference EMEA im September in Potsdam und zusätzlich stellt ihm SAP einen eigenen Mentor zur Seite. „Gemeinsam mit der Wissensfabrik möchten wir ein kraftvolles Zeichen setzen – zur Wertschätzung und Förderung des Unternehmergeistes, der sich in den Köpfen unserer Wettbewerbsteilnehmer mit dem Forschergeist verbindet. So werden aus Ideen Innovationen.“, erklärte Dr. Nico Kock, Mitglied des Vorstandes der Stiftung Jugend forscht e.V. am Mittwoch, 15.6.2016, bei der Preisverleihung in Walldorf/Baden-Württemberg. Lesen Sie mehr über die Wissensfabrik sowie die Auszeichnung unter https://www.wissensfabrik-deutschland.de/portal/fep/de/dt.jsp?setCursor=1_554241_558348

 

Das Känguru am CFG 2016

Schülerinnen und Schüler aus Deutschland nehmen seit 1995 am Känguru-Wettbewerb teil. Gestartet als Wettbewerb dreier Gymnasien in Berlin mit insgesamt 184 Teilnehmern entwickelte sich der Wettbewerb bis heute zu einem logistischen Mammutprojekt mit 845.053 Teilnehmern und 10.400 teilnehmenden Schulen auf nationaler Ebene. Das CFG schickte in diesem Jahr mit 743 Unterstufen- und immerhin 230 Oberstufenschülern und daher insgesamt 973 Schülern eines der größten Starterfelder Deutschlands ins Rennen. Damit konnten schon aufgrund der hohen Teilnehmerzahl extra Gewinne für das CFG verbucht werden.

In diesem Jahr haben es 51 Schülerinnen und Schüler des CFG in die Preisränge geschafft. Felix Cem Canevi (7a) schaffte es als bester hausinterner Teilnehmer mit 123 erreichten Punkten unter die ersten 3000 Schülerinnen und Schüler aller deutschen teilnehmenden Schulen. Bedingt durch die hohe Teilnahmedichte des CFG bekommen David Oelmann (7f), Mina Walli (7e) und Franziska Löhr (6f) zudem einen Sonderpreis.

 

Die Welt bei uns – Chance und Auftrag für Europa ?! Ein Europatag in Düren

Am 3.5.2016 konnte das CFG sich auf einem von Schulministerin Sylvia Löhrmann initiierten und zum großen Teil auch selbst moderierten EU-Projekttag am Burgau-Gymnasium in Düren als engagierte Europaschule präsentieren, die verschiedene Projekte zum Thema „Flüchtlinge“ zu der Veranstaltung „Die Welt bei uns – Chance und Auftrag für Europa?! beitragen konnte. Dokumentiert wurden beispielsweise unsere Aktionen rund um den CFG-Tag: Fluchtgeschichten, Café der Kulturen, Refugees welcome in der Turnhalle. Besonders großes Interesse fanden in Düren die Bilder unserer Schülerinnen Lea Christians und Josi Wilke , die in dem Projektkurs Kunst von Axel Siebrandt zu dem Thema „Fremde bei uns – eine bildnerische Annäherung“ beeindruckende Werke geschaffen haben, die am 3.5.16 sogar in der WDR Lokalzeit im Fernsehen gezeigt wurden.

Insgesamt wurden an diesem Europatag viele sehr unterschiedliche Beispiele schulischer Auseinandersetzung mit dem Thema „Flüchtlinge“ präsentiert (z.B. selbst geschriebene Songs, professionell gestaltete Plakate, ein selbst gedrehter Film und vieles mehr), die das große Engagement der jungen Leute deutlich machten. Wir waren froh, dabei gewesen zu sein!

 

Bundessieger von Jugend forscht in der Kategorie Arbeitswelt heißt Tobias Gerbracht und kommt vom CFG

Tobias Gerbracht aus der Stufe Q1 des CFG überzeugte am Wochenende die Jury von Jugend forscht beim Bundesfinale in Paderborn mit seinem 3D-Hologramm-Projektor und schaffte es auf den ersten Platz als Bundessieger. Der Preis ist mit 2500 Euro dotiert. Besonders interessant für Tobias ist die Teilnahme am London International Youth Science Forum in London (LIYSF) und die Möglichkeit, eine Forschungsreise zum CERN zu machen.

Tobias hat diese Arbeit im Projektkurs unter der Betreuung von Lehrer Michael Winkhaus durchgeführt. Zur Realisierung nahm Tobias Kontakt auf zu über 25 Wuppertaler Firmen und erhielt dort die Möglichkeit, die industriellen Fertigungsverfahren zur Herstellung der Teile zu nutzen. Eine solch innovative Arbeit ist nur möglich, wenn man viele Ideen und unglaublich viel Zeit investiert. Einen herzlichen Glückwunsch zu dieser ganz besonderen Auszeichnung.

 

Selbstkonstuiertes Hybridkaftwerk am CFG

Am 7.7.16 wird es spannend! Dann werden Schülerinnen und Schüler der 9E und der 9F des CFG unser selbst konstruiertes Hybridkraftwerk in Marl mit einem Film und einem Vortrag vorstellen. Im Rahmen eines von den zdi-Zentren in NRW (Zukunft durch Innovation) ausgeschriebenen Wettbewerbs sollen bei diesem Kraftwerk zwei Energiearten kombiniert und die Energie mit Hilfe einer Batterie gespeichert werden. Wir haben uns für Wind-und Sonnenenergie entschieden. Mit Unterstützung von Dozenten des Bergischen Schultechnikums (BEST) werden nun die Ideen der Schülerinnen und Schüler in unserem Schulgarten umgesetzt.

Nicht nur die technische Realisation soll von den Schülerinnen und Schüler geleistet werden, sie sollen auch lernen, wie man ein Projekt finanziert. Es müssen folglich Sponsoren angesprochen werden. Dabei sind nicht nur Geld- sondern auch Sachspenden gestiftet worden. Neben 2000 € vom Rotary Deutschland Gemeindienst wurde das Herzstück des Kraftwerks, das Solarmodul, von Alexander Christmann von der Firma Novatech GmbH gespendet. Dieses wurde am Freitag, den 13.5.16 geliefert und von den Schülerinnen und Schülern mit großer Freude entgegen genommen. Man hat also nicht zwangsläufig Pech am Freitag, den 13!

Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Spendern!

 

EU-Projekttage 2016: Ein Hauch Europa im Barmer Rathaus

Am 04.05.2016 trafen sich etwa 120 Schülerinnen und Schüler der Q1 im Ratssaal in Barmen, um dort einen Arbeitstag des Europäischen Parlaments zu simulieren. Sie arbeiteten den ganzen Tag in verschiedenen Fraktionen und berieten über einen Gesetzesentwurf zum EU-Türkeipakt, über den anschließend im Parlament abgestimmt wurde. Die Schülerinnen und Schüler erhielten so einen sehr interessanten Einblick in den Arbeitsalltag eines EU-Parlamentariers.

 

Besuch unserer belgischen Nachbarn – DELF-Fahrt nach Verviers

Die diesjährige Exkursion der Schüler der DELF- AGs und der begleitenden Lehrerinnen Heike Jülicher-Böker und Simone Hübner ging nicht wie üblich nach Brüssel, sondern führte sie in die belgische Stadt Verviers. Diese wurde mittels einer Stadtführung zur Stadtgeschichte und einer Rallye näher erkundet, wobei die erworbenen französischen Sprachkenntnisse angewendet werden konnten.