CFG ist „Schule der Zukunft“

Die Nachhaltigkeitsgruppe (hier) mit Sylvain Bukow, Simone Franken, Ralf Hedwig, Anastasia Hille, Christina Neumann, Hans Niehues und Nicole Schaller-Picard freut sich hier stellvertretend für die Lehrer*innen des Nachhaltigkeitsteams und die vielen aktiven Schüler*innen und Eltern.

Text von S. Franken und N. Schaller-Picard, Foto von J. Redetzky

Wir freuen uns, dass das CFG zum dritten Mal von der Natur- und Umweltschutz-Akademie (NUA) zur „Schule der Zukunft“ ausgezeichnet wurde.
Das Nachhaltigkeitszertifikat würdigt das Bemühen, BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung) in Unterricht und Schulleben zu etablieren. 
BNE hat zum Ziel, Schüler*innen für Zukunftsfragen zu sensibilisieren, sich für die Umwelt und Soziales zu engagieren, eigenes Handeln in Bezug auf die Folgen für Mensch und Umwelt zu reflektieren und den globalen Herausforderungen zu begegnen und damit Zukunft nachhaltig zu gestalten.
Mit verschiedenen Projekten und Themen konnte das CFG auch im Kampagnenzeitraum 2016-2020 punkten: Die Umwelt-AG, der Schulgarten und verschiedene Projekte im Differenzierungsbereich Mensch – Gesundheit – Umwelt, aber auch Aktivitäten wie ein nachhaltig(er) gestalteter CFG-Tag und die Woche der Abfallvermeidung konnten die Jury überzeugen. Viele Schüler*innen und Lehrer*innen trugen mit großen oder kleinen Projekten dazu bei, unsere Lebenswelt am CFG nachhaltiger zu gestalten, indem z.B.
– im Schulgarten von Hand ohne Einsatz von Giftstoffen geackert wurde,
– im Umwelt-Laden nachhaltig produzierte Schulmaterialien verkauft wurden, 
– Ideen zur langfristigen Vermeidung von Müll am Schulzentrum gesammelt und umgesetzt wurden, 
– Mehrweggeschirr für Schulfeste eingeführt wurden und 
– kleine Unterrichtsprojekte, wie ein verpackungsbewusstes Frühstück oder 
– große Projekte wie die Untersuchung von Sedimenten auf Mikroplastik am Alfred-Wegener-Institut, Helgoland (unterstützt von der Robert Bosch-Stiftung im Rahmen des Programms Our Common Future) durchgeführt wurden.
Umweltministerin Heinen-Esser würdigte die Beiträge der Schulen, Kitas und Netzwerke mit folgenden Worten: „Wenn jede und jeder Einzelne von uns einen kleinen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit leistet, können wir gemeinsam Großes erreichen – eine lebenswerte, gerechte und gesunde Zukunft. Es ist beeindruckend, mit welcher Kreativität und wieviel Engagement die Schulen, Kitas und Netzwerke hierzu Möglichkeiten erarbeitet und umgesetzt haben.“
Genauso möchten wir weitermachen, denn es gibt noch viel zu tun – für eine bessere Zukunft.