Reflexes and Reactions – A Bilingual Lab Day on Neuroscience for class 9d

Schülerinnen der Klasse 9d beim Abspülen der selbst gefärbten Präparate

von Amelie Hackenbroich, Julyn Eymann und Taissia Haas (Klasse 9d), Fotos: C. Schinkel.

Den gesamten Projekttag bei BeLL Bio inklusive aller Versuchsanleitungen, Vor- und Nachtest, Hintergrundinformationen und Fachbegriffe über das Nervensystem auf Englisch zu absolvieren, war für unsere Klasse 9d eine große Herausforderung.

Am Mittwoch, dem 26. September 2018, haben wir, die Klasse 9d, von 9:00 Uhr bis 15:15 Uhr an einem neurobiologischen Projekttag bei BeLL Bio an der Universität Wuppertal teilgenommen. Begleitet wurden wir dabei von Frau Schinkel und Herrn Goecke. Nach einer kurzen Busfahrt trafen wir an der Universität ein, wo wir von unserer Betreuerin Frau Mengel (Masterstudentin an der Universität) abgeholt und zu den Laborräumen gebracht wurden. Nach der Sicherheitsbelehrung startete das Projekt. Es ging an diesem Tag um das Nervensystem, wobei die gesamten Inhalte von der Studentin auf Englisch vermittelt wurden.

Im Laufe des Tages konnten wir einige spannende Versuche zu neurobiologischen Themen durchführen. Das Projekt war dabei in drei Teilgebiete unterteilt und wir Schüler*innen haben die ebenfalls auf Englisch gestellten Aufgaben in kleinen Gruppen bearbeitet und viele Experimente auch am eigenen Körper durchgeführt, wie zum Beispiel Versuche zum Thema Reflexe und Reaktionszeit. Ein weiteres Thema war das Schweinegehirn, das wir auch anfassen durften und von dem wir einzelne Teile mikroskopiert haben. Die Präparate haben wir dabei selbst hergestellt und gefärbt.

Wir fanden die Versuche sehr interessant, allerdings haben die vielen englischen Fachbegriffe das Verständnis erschwert, weshalb wir nicht immer ganz folgen konnten.

Zwischendurch hatten wir eine halbstündige Mittagspause, wonach der Projekttag weiter fortgesetzt wurde. Gegen Ende haben wir in den Gruppen noch kleine Präsentationen zu den einzelnen Themengebieten gehalten, worauf sich als Letztes ein anonymer Test anschloss, den wir auch schon vor Beginn des Projektes in einer Schulstunde geschrieben hatten. So konnte Frau Mengel unsere Lernfortschritte sehen und das Projekt auswerten. Da wir hoffentlich alle etwas dazu gelernt haben, hat unsere Betreuerin ihren Job gut gemacht.