Patenschaft für Topan

von Antonia Fritsche und Greta Alefsen (EF), Bilder: BOS

Wir, der EF Geographiekurs von Herrn Bukow, haben uns dafür entschieden einen Orang-Utan mittels einer digitalen Patenschaft zu adoptieren.

Im Rahmen unserer Unterrichtsreihe zum tropischen Regenwald haben wir sehr viel über die Auswirkungen der Vorort stattfindenden Abholzungen gelernt. Die Ursache der Abholzungen liegt größtenteils an den vielen Palmölplantagen. Dieses Palmöl befindet sich in einigen Produkten, welche wir alltäglich konsumieren. Dabei mussten wir erschreckend feststellen, dass wir durch unseren Konsum selbst zu den Abholzungen im Regenwald beitragen. Die Folgen sind vor allem für die Umwelt und den aktuell stattfindenden Klimawandel gravierend, aber auch für die dort lebenden Tierarten, da sie ihren Lebensraum verlieren.

Sehr stark davon betroffen sind die vorm Aussterben bedrohten Orang-Utans. Deswegen stellte Herr Bukow uns die Organisation „Borneo Orang-Utan Survival (BOS)“ vor. Diese rettet Orang-Utans, welche von Menschen misshandelt wurden oder nur knapp dem Tod in der Wildnis entkommen konnten. Sie bilden sie für das artgerechte Leben in der Wildnis aus. Aber nicht nur dafür steht die Organisation BOS. Sie setzt sich auch aktiv für den Schutz des tropischen Regenwaldes ein. Somit retten wir durch unsere Patenschaft nicht nur unschuldige Orang-Utans, sondern tragen auch zum Erhalt des tropischen Regenwaldes bei. Das Geld, welches wir für die Patenschaft zahlen, hilft der Organisation ihre Projekte zu finanzieren.

Wir entschieden uns dafür Topan zu adoptieren. Als BOS sie fand, befand sie sich in einer lebnsbedrohlichen Lage. Dank der guten Versorgung durch BOS kann sie heute wieder glücklich leben und vielleicht schon bald wieder in ihren gewohnten Lebensraum zurückkehren. Über all dies werden wir regelmäßig informiert.

Wir sind bereits der zweite Geographiekurs der EF, der eine solche Patenschaft eingegangen ist. Vielleicht entsteht dadurch eine Tradition.