Freestyle Physics – Dabei sein ist alles!

von Leon Bossy, 7e, Fotos von J. Hillringhaus

Einige Schüler der Klassen 6c und 7e haben am letzten Donnerstag, den 06.07.2017, am Jugendwettbewerb „freestyle physics“ in Duisburg teilgenommen.

Der Wettbewerb verlief für die Schüler des CFG im großen und ganzen sehr positiv.

Nachdem die Teilnehmer des CFG mit Bus und Bahn unter der Leitung von Herrn Hillringhaus angereist sind, mussten sie sich am Anmeldezelt anmelden und ihr Teilnehmer T-Shirt abholen. Dort bekamen sie außerdem einen Essensgutschein für die Mensa, wo sie gemeinsam essen duften. Darauf folgten zwei Stunden Freizeit zum Tüfteln, Verbessern und Unsinn machen. Außerdem bot die Uni selbst ein Bespaßungsprogramm mit eigenen Versuchen an.
Die Teilnehmer hatten auch die Möglichkeit, sich in der Universität Vorlesungen über Mathematik, Physik etc. anzuhören.

Die Wettbewerbszeit für die Schüler des CFG begann dann um 14:00 Uhr. Für den Versuch „Crashtest“ mussten die Schüler schon im Vorfeld ein Auto bauen, das eine Rampe runter fahren und dann gegen eine Wand fahren sollte. Das Schwierige an dieser Aufgabe bestand darin, dass auf dem Fahrzeug ein Becher mit Wasser befestigt werden musste, aus dem so wenig wie möglich Wasser heraus schwappen durfte.
Alle Tüftler des CFG hatten gute Lösungen und ein gutes Fahrgestell, doch leider hatten viele das Unglück, dass der Wasserbecher nicht gut genug befestigt war oder irgend etwas am Fahrzeug kaputt ging. Sehr gut war hingegen das Auto der Gruppe von Leonie, Luzie und Tara. Sie hatten am Ende noch etwas mehr als die Hälfte des Wassers im Becher.

Zum Schluss wurde noch mit allen Teilnehmern des CFG ein Erinnerungsfoto gemacht. Danach wurde die Heimreise angetreten.

Die Schüler haben zwar keinen Preis gewonnen, trotzdem ist die Erkenntnis und die Motivation – dabei zu sein – auch ein sehr großer Gewinn.

 

Freestyle Physics 2017

von Malvina Soula-Pongé, 7e

“Zeig, was du kannst“ ist das Motto des Jugendwettbewerbs Freestyle Physics, bei dem Schülerinnen und Schüler aus der 5. bis zur 13. Klasse in verschiedenen Disziplinen teilnehmen können. Dieses Jahr waren es über 2000 Bewerber.

Aus unserer Klasse, der 7e, haben sechs Gruppen mitgemacht. Drei in der Kategorie „Crashtest“ am Donnerstag, 6. Juli, und wir anderen in der Kategorie “Wasserrakete“ am Freitag. Es waren über 100 in unserer Disziplin. Unsere Aufgabe bestand dabei darin, aus einer Flasche eine Rakete zu bauen, die mit Wasserdruck fliegt.

Aus unserer Klasse sind ein Einzelteilnehmer (Lukas) und zwei Gruppen (Lena-Marie und Eva) sowie (Lisa, Sarah, Leonie und ich) mit unserem Mathematiklehrer, Herrn Hillringhaus, nach Duisburg gefahren, um unser Projekt vorzustellen.

Es gab für die Teilnehmer in der Mensa der nahen Universität Duisburg-Essen (UDE) Studenten-Rabattcoupons. Nach dem Essen waren wir an der Reihe. Um unsere Rakete zu starten, bekamen wir einen Messbecher voll Wasser und durften so viel hineinschütten wie wir wollten. Unsere Rakete hob ab und wäre auch noch höher geflogen, wenn wir mehr Wasser genommen hätten. Unser Fallschirm ging auf und es hat alles funktioniert – obwohl wir vorher das Problem hatten, dass sich die Fallschirmseile verheddert hatten und wir alles schnell nochmal knoten mussten. Ich persönlich fand es stressig, als wir die Seile aufknoten mussten, obwohl wir fast an der Reihe waren. Als alles gut geklappt hat, waren wir sehr erleichtert und froh.